Musik zum Schreiben
Hier wieder ein Beitrag für die Schreibenden unter euch: Musik.
Von einigen Schreiberlingen weiß ich, dass jegliche Form von Geräuschen ihre Konzentration stört, andere können bei jeder Gelegenheit schreiben und wieder andere benötigen Instrumentalmusik.
Zu diesem letzten Typus zähle auch ich und wann immer ich mich ans Schreiben setzte (ein bis zwei Stunden täglich), höre ich dazu nach Möglichkeit immer unterschiedliche instrumentelle Musik (also Musik ohne Gesang). Bei längeren Projekten hilft es jedoch, sich eine zu dem Buch passende Playlist zusammenzustellen und diese beim Schreiben immer und immer wieder zu hören, um in die richtige Stimmung zu kommen. So verbindet man die Musik mit dem Buch und wird bald nur noch an dieses Projekt denken, sobald die Musik zu einer anderen Gelegenheit vernommen wird.
Um meinen hohen Bedarf an Instrumentalmusik zu decken bediene ich mich entweder 5-Stunden Mixen auf YouTube oder von anderen Leuten kreierten Playlists auf
http://8tracks.com/ .
Die Seite ist jedem Schreibenden ein wahrer Segen.
Lasst euch nicht unterkriegen ; )
Isabel Scheffer
isabelscheffer am 27. Mai 15
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Die Faszination des BDSM
Wer sich mit Erotik beschäftigt, kommt auch um das Thema BDSM, das seit Fifty Shades ja einen wahren Hype erlebt hat. Dabei gibt es um einiges interessantere, realistischere Bücher, die gesundes BDSM behandeln und literarisch um einiges anspruchsvoller sind. Natürlich habe auch ich FSoG gelesen (es hat mich gelangweilt, aber das ist nicht das Thema dieses Blogeintrags) und fühlte mich inspiriert, tiefer ins BDSM einzutauchen.
Nachdem ich mich eingehend auf einschlägigen Foren und Blogs umgesehen habe, habe ich ein eigenes Projekt in dieser Richtung in Angriff genommen. Das Ergebnis ist mein neuestes eBook "Alexander und Michael: Einstieg". Kein umwerfender Titel, das gebe ich zu, aber ich hatte auch nicht vor, ein sonderlich reißerisches, obszönes Buch über BDSM zu schreiben, sondern sich besonders mit den Gefühlen und Ängsten von Einsteigern ins BDSM zu beschäftigen. Denn die wenigsten, die sich für diese Spielart interessieren, sind wirklich bewandert.
Die Faszination des BDSM ist sicherlich die Fremdartigkeit und das Ausleben geheimer Gelüste. Dabei ist BDSM nicht einmal zwingend mit Schmerzen verbunden, sodass auch diejenigen unter uns, die nicht sadistisch oder masochistisch veranlagt sind, daran Gefallen finden können.
Eine Studie ergab überraschenderweise, dass Leute, die regelmäßig gesundes (!!!) BDSM praktizieren, mit deutlich weniger psychischen Erkrankungen zu kämpfen haben und ein höheres Selbstwertgefühl aufweisen. Das galt für devote wie dominante Menschen.
Sicherlich werde ich mich noch ausführlicher mit dieser Thematik beschäftigen, doch an dieser Stelle sei genug gesagt, schließlich will ich hier niemanden belehren. Wer allerdings das Verlangen verspüren sollte, sich damit auseinanderzusetzen (und dabei vielleicht geheime Gelüste zu entdecken), wie ein Einstieg ins BDSM aussehen könnte, darf gerne in mein neuestes eBook reinschauen:
http://www.amazon.de/Alexander-Michael-Einstieg-Einsteiger-Roman-ebook/dp/B00VZAB9O0/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1428854144&sr=1-1&keywords=erotik+alexander+und+michael
isabelscheffer am 12. April 15
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Bloß nicht entdeckt werden!
Vielen kreativen Menschen wird es wohl wie mir gehen: Während irgendeiner Tätigkeit, die nicht viel Konzentration erfordert (Bügeln, Busfahren, Putzen usw.) packt einen plötzlich eine Idee, so strahlend, dass man für sie am liebsten alles stehen und liegen lassen möchte, um zu schreiben oder zu zeichnen. In den wenigsten Fällen ist das sofort möglich, irgendwann führt es aber dazu, sich nebenbei Notizen zu machen oder direkt in der Öffentlichkeit zu schreiben.
Wie ich bereits häufig feststellen konnte, ziehen schreibende Personen die Aufmerksamkeit ihrer Mitmenschen auf sich. Bei einem Fantasyautor mag das kein Problem sein, wer aber grade an delikaten Bettszenen arbeitet, lernt, vorsichtig zu sein.
Ich schreibe in der Öffentlichkeit, passe aber auf, dass nach Möglichkeit niemand sieht, woran ich derzeit arbeite. Einerseits, um das Bild, das meine Mitmenschen von mir haben, nicht zu zerstören, andererseits aber auch, um keine merkwürdigen Fragen gestellt zu bekommen.
Wie händelt die schreibende Fraktion von euch plötzliche Kreativitätsschübe in der Öffentlichkeit?
isabelscheffer am 30. März 15
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"Flitternackt" geht online
Uuuund es ist soweit: mein erstes Erotikprojekt, "Flitternackt", geht in den Verkauf! Mit knapp 32 Seiten ist es recht handlich und daher schon für 99 Cent zu haben. Im Grunde ist es ein Testprojekt, wie gut neobooks funktioniert - und bisher bin ich sehr zufrieden mit der Seite und dem Service. Nähere Informationen folgen später.
Das Buch behandelt die Ängste und Unsicherheiten des ersten Mals eines heterosexuellen Pärchens.
Wer mal reinschauen möchte:
http://www.neobooks.com/werk/43250-flitternackt.html
Die Arbeitszeit für "Flitternackt" betrug 10 Tage (Planung + Schreibprozess), also auch ein relativ geringer Arbeitsaufwand. Der Fokus lag auf der Gefühlsentwicklung und dem Vertrauen zwischen den beiden Hauptpersonen Julia und Tobias, die zum ersten Mal miteinander schlafen. Beide sind noch recht unerfahren und die einzige Person, die sich wirklich auskennt, ist Julias beste Freundin Saskia. Eine romantische Komödie, viel Spaß beim Lesen!
Eure Isabel
isabelscheffer am 25. März 15
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Willkommen
Herzlich willkommen auf Isabel Scheffers Blog. Ich bin eine junge, deutsche Erotikautorin. Auf diesem Blog schreibe ich über das Schreiben, über Bücher und Charaktere, aber auch über Erotik, ohne jedoch explizit zu werden. Der Blog ist also auch Minderjährigen zugänglich; )
isabelscheffer am 22. März 15
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